Strickgruppe
Das Engagement von CARAMBA orientiert sich am Gedanken, Frauen durch Einbindung und Beschäftigung im Umgang mit schwierigen Lebensbedingungen zu stärken und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Im 2008 gegründeten CARAMBA-Atelier wurde in einem Zirkel von elf Frauen – den zukünftigen CARAMBA-«Mamitas» (spanisch; liebevoll für Mütter) – das Stricken gelernt und perfektioniert. Das Resultat lässt sich sehen: Mittlerweile sind zahlreiche Kollektionen an trendigen Mützen, Schals und Stirnbändern für Babies, Kinder und Erwachsene in diesem Strickatelier entstanden, die von CARAMBA in der Schweiz verkauft wurden.
CARAMBA‘s Ziel ist es einerseits, den Müttern mit einem fairen Lohn für ihre Strickarbeit eine gewisse Stabilität und somit auch Perspektive zu bieten. Die Frauen können die Arbeit in ihren Familienalltag einbauen – Stricken lässt sich überall – und somit die Aufsicht ihrer Kinder weiterhin wahrnehmen. Andererseits bewirkt die Arbeit bei CARAMBA noch viel mehr: Die Frauen übernehmen Verantwortung, sie werden sozial eingebunden und engagieren sich mit- und füreinander. Sie erfahren es, eigene Fähigkeiten zu entdecken und können ihre Kreativität in die Arbeit einfliessen lassen. Sie wachsen mit ihren Aufgaben und erfahren Selbstständigkeit, wodurch sie ermutigt werden und sich Selbstvertrauen aufbaut. Das Selbstbewusstsein der Mamitas wird enorm gestärkt, da sie durch ihren finanziellen Verdienst ihren eigenen Kindern Bildungsperspektiven ermöglichen können.
Unser höchstes Ziel ist es, dass die Frauen dank ihrer Tätigkeit für CARAMBA die Armut überwinden, indem sie mit dem Gelernten und Erfahrenen ihre eigenen Ziele verwirklichen und ein selbstbestimmtes Leben führen können.
Wir ermöglichen unseren Mamitas einen Weg aus der Armut in ein selbstbestimmtes Leben und verschaffen ihnen und ihren Familien Stabilität. Der positive Einfluss auf das Selbstwertgefühl dieser Frauen ist die grösste Motivation für das Engagement und die Arbeit für und von CARAMBA.